Der Golfclub Dolder Zürich war zuletzt der Einzige, der sich noch eine (kleine) Crew von Caddies leistete: «Meist junge Burschen aus der Umgebung, die sich ein Taschengeld verdienen wollen, indem sie die Golfwagen der Mitglieder über den Platz ziehen, Schläger reichen, Schläger putzen, Bunker rechen und Pitchmarks ausbessern und Linien lesen. Letzteres allerdings eher selten, die Mitglieder kennen «ihre» Grüns und tragen ihnen Sorge – nur selten findet man einen Platz, auf dem Pitchmarks so rigoros repariert werden wie hier», schrieb die NZZ im Juli 2013, weit mehr als 100 Jahre nach dem Start des Golfspiels über den Dächern von Zürich.

Der Golfclub Dolder Zürich trat dem Verband offiziell 1907 bei. Einige Jahre später schrieb der erste Präsident der Swiss Golf Association über den ersten Club in Zürich: «Dieser Club, der seine Existenz der Energie und der Aufopferung seines Präsidenten, des hervorragenden Golfers und Sportlers Alfred Hoffmann, verdankt, (tatkräftig unterstützt vom beliebten amerikanischen Konsul Mansfield), kann sich rühmen, der erste Golfclub der Schweiz zu sein, in dem die Mehrheit der Mitglieder Schweizer Staatsbürger sind.» Dagegen wirkt der einzige historische Eintrag auf der Homepage des Clubs ziemlich nüchtern: «1907 wurde der Dolder Golfclub Zürich gegründet und ist damit einer der ältesten Golfclubs der Schweiz.»

Gleichzeitig ist er heute einer der wenigen Plätze in der Schweiz, die über keine eigene Driving Range verfügen. Die speziellen Übungsplätze wurden erstmals 1915 in New York eingeführt. Auch in Grossbritannien verfügen heute noch viele alte Golfplätze nicht über eine eigene Driving Range. Wer in der Schweiz die erste Driving Range betrieben hat, lässt sich nicht eruieren. Klar ist: Aktuell bieten 95 der 100 Golfanlagen von Swiss Golf solche Übungsanlagen an. Dazu kommt eine beachtliche Anzahl von Driving Ranges, die unabhängig von den Clubs in der ganzen Schweiz betrieben werden.  

Gut dokumentiert waren von Anfang die offiziellen Tarife für die Taschenträger. In St. Moritz etwa lagen sie 1896 bei 75 Rappen für den 18-Loch-Parcours und bei 50 Rappen für 12 Löcher. Im gleichen Jahr veröffentlicht «The Alpine Post» die Saisonbeiträge: «Gentlemen and Married Ladies» zahlten 20 Franken, «Unmarried Ladies» 15 Franken. Ebenfalls erwähnenswert: «Tea will be served every afternoon after 4 o’clock.» 

Damals waren wochenlange Aufenthalte illustrer Gäste in einschlägigen Tourismuszentren wie in Graubünden oder in der Innerschweiz eher die Regel als die Ausnahme. Entsprechend froh waren die Gäste, Freizeitbeschäftigungen aller Art vorzufinden. Im Winter Skifahren, Schlittenfahrten und Konzerte in den Kursälen der Nobelorte. Zusätzlich gab es immer wieder skurrile Aktionen: In Flims und Maloja wurde beispielsweise im Wald ein Casino gebaut. Bald fehlten allerdings die zahlenden Gäste.

Aus der Phase des rein touristischen Golfspielens in den Schweizer Ferienorten bis zum Ersten Weltkrieg sind nur noch gerade sechs Clubs bis heute dem Verband erhalten geblieben: Dolder, Crans-sur-Sierre, Bad Ragaz, Luzern, Montreux und Engadine. Alle anderen Plätze sind später wieder verschwunden, respektive anders genutzt worden.

Siehe Kapitel «Nicht mehr existierende Golfplätze in der Schweiz»


Namensänderungen des Golfverbandes

Trotzdem geschah damals bei der Swiss Golf Association recht viel. Da jeder Club ein Recht auf einen Platz als Vizepräsident im Komitee hatte, gab es 1910 nicht weniger als 14 Vizepräsidenten. Das war offenbar nicht zu viel. Laut Protokoll sollte die Zahl der Vizepräsidenten damals auf 28 beschränkt sein. Während der gleichen Generalversammlung vom 16. August 1910 stimmten die Delegierten dem Vorschlag zu, den Verband in «Swiss & Central European Golf Association (SCEGA)» umzutaufen. Der neue Name änderte nichts an den Strukturen. Kein Wort weist auf die Gründe für diese Erweiterung des Verbandes hin. Wahrscheinlich wurde die Namensänderung vorgenommen, um befreundete Clubs aus dem nahen Ausland aufnehmen zu können, wie den Golfclub Menaggio am Comersee und den Golfclub Villa d’Este, der an der Versammlung sogar vertreten war. Ein Jahr später stand die Frage im Raum, ob Amateurmeisterschaften künftig auch ausserhalb der Schweizer Grenzen ausgetragen werden könnten. Aus den Diskussionen resultierte offenbar nichts Nachweisbares. 

Drei Jahre später sind die Worte «Central European» schon wieder aus allen Dokumenten verschwunden, und die Rede war vom Schweizerischen Golfverband, der «Association Suisse de Golf» oder kurz der ASG.


Der Erste Weltkrieg

Mit der Ermordung des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand in Sarajewo am 28. Juni 1914 begann der Erste Weltkrieg. Genau einen Monat später erklärte Österreich-Ungarn Serbien offiziell den Krieg. Es war der Auftakt zu einer jahrelangen, blutigen Auseinandersetzung, der fast 10 Millionen Soldaten und rund 7 Millionen Zivilisten zum Opfer fielen. 20 Millionen Soldaten wurden verwundet und trugen teils schwerste Verletzungen davon.

Das Attentat und seine Folgen veränderten das Leben auch in der Schweiz dramatisch. Unser Land mobilisierte seine Soldaten am 2. August 1914, und am Tag darauf wurde die Schweizer Neutralität ausgerufen. Alle Männer zwischen 20 und 48 Jahren mussten in den Wehrdienst.

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